Das ARTWARD Konzept Der ARTWARD ist ein internationaler Kunstwettbewerb. Er wird seit 2010 von einer wechselnden Jury vergeben. Die ICAA Strategists GmbH fördert mit ihrer Initiative den künstlerischen Nachwuchs und unterstützt zeitgemäße Formate. Neben dem Wettbewerb hat sich die ARTWARD Homepage als Kunstplattform etabliert, auf der ehemalige Bewerber und Interessierte ihre eigenen Künstlerprofile einrichten und pflegen können. Kunstpreise und Förderungen bilden heute eine wesentliche Existenzgrundlage für den Kunstnachwuchs. Wir sehen die Notwendigkeit junge Künstler zu finden und auszuzeichnen, denn als Seismographen der Gesellschaft spüren sie nicht nur den permanenten Wandel auf, sondern wirken auch formbildend für Morgen. Über 1.500 Bildende Künstler aus ganz Deutschland haben sich bis heute für den ARTWARD beworben. Durch die enge Vernetzung mit sämtlichen deutschen Kunsthochschulen, Akademien, Berufsverbänden Bildender Künstler (BBK), Kunstportalen und Stipendiendatenbanken verzeichnet www.artward.de über 450,000 Besucher jährlich. Unsere Suchmaschinenoptimierung und Onlinedistribution orientiert sich an der nachhaltigen Strategie tagesaktueller und redaktionell aufbereiteter individueller Künstlerseiten, Beiträgen und Künstlertipps. Multipliziert wird dieser Content zusätzlich über ein professionelles online marketing management und social networks (Facebook, Twitter, etc.). Inzwischen sehen sich auch Galeristen und junge Sammler auf der Seite um. Einige der veröffentlichten Bewerber konnten bereits erfolgreich vermittelt werden. Diesen Erfolg möchten wir teilen und weiter entwickeln.
Der ARTWARD 2016 – Die neunte Runde DER ARTWARD 2016: Bewerbungszeitraum: 1.Mai – 30.Oktober 2016. Jährlich werden Preise im Gesamtwert von 15.000-20.000 € durch eine Fachjury in folgenden Kategorien vergeben: Der ARTWARD wird für wegweisende künstlerische Positionen mit hoher künstlerischer Qualität vergeben. Der ARTWARD junior prize wird als Förderpreis an talentierte Nachwuchskünstler vergeben. Das ARTWARD artist-in-residence Programm erfolgt in Kooperation mit internationalen Kunstsammlern und hat das Ziel, den internationalen Austausch zu fördern und einen atmosphärischen Ort für die künstlerische Entfaltung zu bieten. Der ARTWARD public wird durch ein öffentliches Voting-Verfahren vergeben. DIE ARTWARD BEWERBER
Der Bewerbungszeitraum für den 9. ARTWARD wird am 1. Mai 2016 beginnen. Bis zum 30. Oktober können Bewerber ihre Unterlagen über das Bewerbungsformular hochladen. Wir richten ein Künstlerprofil ein, das auf der Startseite veröffentlicht wird.
Preisgeld: € 4.000
Preisgeld: € 1.000
Preisgeld: € 300
Der ARTWARD richtet sich an Künstler bis 40 Jahre aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie, Druckgraphik, Installation, Video, Medienkunst und Neue Medien. Im Ausschreibungszeitraum jeder Runde können Bewerber sich auf der ARTWARD Homepage anmelden und ihre Unterlagen hochladen. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Bewerber eine eigene URL-Seite mit Text und Bildern, die der Promotion der jeweiligen Künstler dient. Durch die öffentliche Einsicht und den Einfluss des Online-Votings auf das Ergebnis ist der Preis demokratisch und transparent.
Hier geht es zum Bewerbungsformular
ARTWARD artist-in-residence 2016 Auch 2016 haben wir wieder das grosse Glück ein 6-wöchiges artist-in-residence im Studio Loft des belgischen Sammlers und Kunstförder Alain Servais in Brüssel anzubieten: Alain Servais sammelt seit Ende der 90er Jahre Kunst. Seine Sammlung ist auf international etablierte zeitgenössische Künstler wie Beat Streuli, Barbara Kruger, Gerhard Richter, Marcel Didier, Gilbert & George oder Richard Stella ausgerichtet, umfasst aber auch junge aufstrebende Künstler mit autarker Formensprache aus der ganzen Welt. Zudem hat der Sammler die Welt der neuen Technologien für sich entdeckt. Videokunst, new media art und digital art bilden seit einigen Jahren einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung. Um mit seiner ständig wachsenden Sammlung leben und diese auch teilen zu können, erwarb er eine 900-Quadratmeter alte Fabrik in einem inspirierenden Arbeiterviertel im Norden von Brüssel, die er in ein dreigeschossiges Loft umbaute. Seit 2012 ist die Sammlung gegen Voranmeldung auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglich. Seit 2013 können hier die Preisträger des ARTWARD artist-in-residence Programms gastieren. Die Fabrik verfügt über WLAN, Schlafzimmer mit Studioanbindung sowie ein Loft mit offener Küche, hellem Wohn- und Esszimmerbereich. Wir haben die Preisträger Andreas Chwatal (2016), Helena Petersen (2015), Robert Kunec (2014) und Cho Kyoung Jae (2013) nach ihrem Aufenthalt in Brüssel interviewt.